Wie jedes Jahr nahmen wir wieder am March-Cup in Meltingen teil.

Autor: Pascal Fringeli

Was sich jedoch jedes Jahr ändert sind unsere Teamnamen. Wir hatten manche Namen zur Auswahl und haben uns dieses Jahr für «schlechti Morgemensche» und «Hopp Binnige» entschieden, zwei Insider der letzten Turnfeste.

Beide Mannschaften starteten in der Kategorie Plausch, jedoch in unterschiedlichen Gruppen. Hopp Binnige mit Christoph, Pascal, Celine, Amirtha und Philipp, lief es sehr gut, so haben Sie in der Gruppenphase lediglich ein Spiel verloren und ein Spiel unentschieden beendet. Schlechti Morgemensche mit Adrian, David, Livia, Ashviny, Carine und Lucien lief es weniger gut. Dennoch hat schlechti Morgemensche die Direktbegegnung gegen Hopp Binnige gewonnen, auch wenn es lediglich ein Freundschaftsspiel war, da der eine Gegner Forfait gegeben hat.

Nach der Gruppenphase begann das warten. Schlechti Morgemensche hatte keine Chancen mehr sich für die Halbfinals zu qualifizieren. Hopp Binnige hingegen schon, doch es war eher unwahrscheinlich. Deshalb haben sich alle die Schuhe ausgezogen, bisschen gepläuschlet und alle waren wo anders. Doch als die Halbfinals durchgerufen wurden, war Hopp Binnige plötzlich mit dabei. Da wir ein besseres Torverhältnis hatten als die Gegner, kamen wir weiter. In einer Hektik suchten wir alle Leute zusammen, gewisse mussten noch auf dem Feld die Schuhe anziehen. Relativ unvorbereitet starteten wir das Spiel und Céline machte im 2. Angriff bereits ein Korb 2:0 für uns, diesem Spielstand rannten die Gegner die ganze Zeit hinterher und so stand Hopp Binnige auf einmal im Final. Im Final gegen die Oktaväsumpfer, gegen die wir bereits in der Gruppenphase verloren hatten. Mit dem Wissen, dass die Oktaväsumpfer ein Spieler dabei haben der sehr gut war, übernahm Pascal den Job und verteidigte ihn die ganzen 8min, egal wo auf dem Platz. Gleichzeitig hatte Chrigi das Spiel seines Lebens und schoss alle 4 unserer Körbe. Und voila, das Spiel zu Ende, das Resultat 4:1 für Hopp Binnige. 

Endlich nach langer Zeit holten wir uns den Pot wieder zurück. Zwar eher überraschend doch schlussendlich verdient. Somit war der Abend eingeleitet indem noch viele Hopp Binnige Rufe zu hören waren. Wir feierten uns selber und unseren Sieg und dankten David sehr dafür, dass er seit dem Turnfest Alkoholabstinent ist und uns alle sicher nach Hause brachte.

Ausserdem bedanken wir uns bei Amirtha, die dieses Jahr die Organisation auf sich nahm und alles einwandfrei organisierte. Wir waren am Samstagnachmittag sogar vor den Meltinger selbst auf der March 😉