Skiweekend 2023 – Grächen
Amirtha Amirthalingam
Am Wochenende von 27. – 29.01.2023 fand das Skiweekend in Grächen statt.
Am Freitagabend haben sich die skifreudigen TurnerInnen auf den Weg nach Grächen gemacht. Kurz vor Mitternacht kamen sie am Zielort an. Sie sassen etwas zusammen und planten noch den nächsten Tag. Der Plan war um 8 aufzustehen, frühstücken und so schnell wie möglich auf der Piste zu stehen. Leider ging der Zeitplan in die Hose, da viele sehr müde waren. Nach einem gemütlichen Frühstück machten sie sich schlussendlich auf den Weg und erreichten die Piste um 11 Uhr.
Während die zwei Invaliden (Pascal und Selin) fürs Abendessen einkaufen gingen, haben die anderen (David, Livia, Amirtha, Christoph und Ashviny) die Pisten unruhig gemacht. Das perfekte Wetter und die angenehmen Pisten erleichterten die Fahrten, so dass Ashviny ihre Kameraden vergass und ihr eigenes Ding tat, nämlich in die andere Richtung abbiegen und eine weitere Runde für alle starten.
Während dem Mittag entspannten sie alle zusammen in der Beiz und liessen sich die verschiedenen Menüs schmecken. Nach einem gut gefüllten Bauch gingen die Skifahrer die letzten Runden drehen. Da wir ein Sportverein sind, spazierten die beiden Invaliden zum Aprèski hoch. Für einen kurzen Moment machten sie sich Sorgen ob es ihnen überhaupt noch auf die Gondel nach unten reichen würde, da es beim Aufstieg bereits 16:10 Uhr war. Oben angekommen trafen sich die beiden Gruppen für einen Drink, das aber nicht stattfand, weil die Pisten und Gondeln bald schlossen. Um sicher nicht zu spät zu sein, nahm Christoph Pascal Huckepack und fuhr mit ihm die restliche Strecke runter. Ausser Selin, sie lief lieber.
In der Hütte angekommen machten sie sich für den Gottesdienst von Davids Onkel in St. Niklaus bereit. Während dem Gottesdienst kamen für Pascal alte Erinnerungen hoch, die er letztes Jahr erlebte, wie zum Beispiel: Situation, in denen er sich das Lachen verkneifen musste, weil der Akzent im Wallis speziell für ihn ist.
Danach assen sie mit David seinem Onkel bei ihm zuhause Fondue. Hierbei ergaben sich lustige Gesprächsthemen und der Austausch von Erlebnissen. Zurück in der Hütte liessen sie sich den Abend ausklingen bis spät in die Nacht.
Am Sonntag war von Ausschlafen keine Rede. Der Morgen verlief so wie geplant und erreichten die Pisten zur gewünschten Zeit. Wieder machten die Sportlichen die Pisten undicht, währenddem die Invaliden in der Beiz die Wärme genossen und Arschlöchleten.
Der Nachmittag verlief wie der Morgen mit den beiden Gruppen. Was auf keinen Fall fehlen durfte war ein Gruppenbild. Nach dem Bild machten die Skifahrer eine letzte Talabfahrt und trafen die Nichtfahrer an der Station. Auf der Heimfahrt landete die Gruppe in einem Stau aber das hinderte sie nicht daran, Spass zu haben. Um 21:30 Uhr sind sie wieder in Zwingen angekommen.
Selin Dogan